Seit rund drei Jahren hat die Dresdner Bank Internet-Banking gestartet. Damals bewarb man HBCI als sicheren Verschlüsselungsstandard und verteilt den notwendigen Kartenleser kostenlos an die Kunden. Damit soll bald Schluss sein: Das grüne Geldhaus will in Zukunft voll auf das neue Privatkundenportal setzen und HBCI nur noch für Offline-Programme wie Starmoney, Microsoft Money und Quicken anbieten.
„Der Anschluss des Kartenlesers und das Einrichten der Chipkarte war für viele Kunden schwierig. Daher wurde das Internet-Banking von unseren Kunden nicht so gut angenommen wie von uns erwartet“, erklärt Prokurist Andrej Ankerst im Gespräch mit ZDNet.
Aus diesem Grund soll in wenigen Wochen die Internet-Banking-Anwendung abgeschaltet werden. Die Kunden haben schon seit ein paar Monaten eine Alternative: „Das Privatkunden-Portal unter www.dresdner-privat.de wird alle anderen Banking-Angebote wie T-Online Banking, Internet-Banking und Telebanking ersetzen. Wir sparen damit die Pflege und Wartung verschiedener Systeme“, so Ankerst weiter.
Das neue Portal setzt wieder auf das altbekannte Pin-Tan-Verfahren. Der Kunde muss sich mit einer Kontonummer unabhängigen ID und einem Kennwort anmelden. Unter einer ID werden alle Konten eines Kunden bei der Dresdner Bank zusammengefasst. „Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Auf der anderen Seite wollen wir die Nutzung für den Kunden möglichst einfach machen. Wir können uns daher vorstellen, bei Überweisungen oder Aktienordern unter einem bestimmten Grenzwert ganz auf die TAN zu verzichten. Der Kunde muss sich dann nur mit seiner Pin anmelden und kann die Transaktion ohne Eingabe einer TAN durchführen“, sagt Ankerst. Da kein Kartenleser mehr notwendig ist, kann der Kunde von jedem Internet-PC auf sein Konto zugreifen.
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