Halbzeit auf der CeBIT und damit die vorläufige Bilanz der Messegesellschaft: In den ersten vier Tagen kamen rund 350.000 Besucher auf das Messegelände. Hier wurden sie von knapp 120.000 Stand-Mitarbeitern empfangen. Rund 23 Prozent (rund 80.500) der Besucher kamen aus dem Ausland, davon waren rund 9000 Besucher aus den USA. Viele Besucher kamen in diesem Jahr sehr gut vorbereitet auf die Messe, viele hatten schon im Vorfeld einen Termin mit Firmen vereinbart.
„Wir sind mit diesen Zahlen sehr zufrieden, auch wenn man natürlich dazu sagen muss, dass wir diesmal einen Tag vorher, also am Mittwoch, angefangen haben“, sagte Deutsche Messe Vorstand Ernst Raue am Nachmittag auf einer Pressekonferenz. Stolz war man vor allem auf den hohen Anteil an Fachbesuchern, der in diesem Jahr bei rund 90 Prozent lag. Die Messeleitung geht aber davon aus, dass dieser Wert nach dem Wochenende – traditionell die Besuchszeit der Consumer – sinken wird. Die Rezession merkt aber auch die Messe-Gesellschaft: In 2002 wurden knapp 20.000 Stand-Mitarbeiter weniger gezählt.
„Die Aussteller sind sehr zufrieden mit der neuen Aufteilung der Hallen. Mit der neuen Aufteilung kann ein Besucher viel schneller einen Bereich durchlaufen. Zwar gab es zu Beginn ein wenig Verwirrung, weil fast jeder Aussteller eine neue Halle bezogen hat, aber mittlerweile sind die Aussteller und Besucher sehr zufrieden“, so Raue weiter.
Den Eindruck vieler Besucher des ersten Tages bestätigt eine Umfrage des Bitkom unter seinen Mitgliedern: „Der Mittwoch begann sehr verhalten. Die Aussteller sind trotzdem zufrieden, weil sie durch den zusätzlichen achten Tag mehr Zeit für Gespräche haben“, meinte Bitkom-Vizepräsident Heinz Bräurer. Im nächsten Jahr soll die Messe trotzdem wieder am Mittwoch starten, der neue Anfangstag soll aber noch stärker beworben werden.
Die Messe-Leitung erwartet von der geplanten CeBIT in New York (ZDNet berichtete) keinen merklichen Einfluss auf den Anteil ausländischer Besucher in Hannover. „Nach Hannover kommt nur das Top-Management, die Industrie möchte aber immer mehr auch das mittlere Management, dass in einem Unternehmen die Entscheidungen vorantreibt, ansprechen und dafür sind die Ableger eine gute Gelegenheit“, sagte Jörn Schomburg, Geschäftsbereichsleiter der Deutschen Messe AG.
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