CeBIT: Pinnacle präsentiert Edition DV

Der Markt der Videokameras boomt seit Jahren, und wer seine Freunde und Verwandte nicht mit dem drei Stunden Hochzeitsvideo nerven möchte, muss den Film erst bearbeiten, schneiden, vertonen und dann wieder auf Videokassette oder DVD ausspielen. Pinnacle präsentierte hierfür auf der CeBIT zwei neue Produkte: Edition DV für den Profi und Studio Deluxe für Einsteiger.

Viele Hobby-Filme haben heute noch eine analoge Videokamera im Besitz oder noch altes Material, was nur auf einer VHS Kassette vorliegt. Für sie biete Pinnacle Studio Deluxe die Möglichkeit, sowohl analoge als auch digitale Bilddaten in den PC zu übertragen und in beiden Formaten wieder auszuspielen, so der Hersteller. Im 449 Euro teuren Paket befindet sich neben einer PCI-Karte mit externen Box mit den Anschlüssen die Videoschnittsoftware Studio 7, die sich auch für Einsteiger eignen soll. Dazu packt Pinnacle die Software „Hollywood FX“ mit rund 100 Übergangseffekten und „Pinnacle Express“ zur Erstellung von Video CDs und DVDs.

699 Euro muss der Anwender für die professionelle Schnittlösung „Edition DV“ zahlen. Das Rohmaterial wandert hier mittels Firewire-Schnittkarte in den Rechner, analoges Material kann daher nur über Umwege eingesetzt werden. Edition DV basiert auf FAST Studio und damit auf der gleichen Technologie wie die Broadcast-Lösung purble, silver und blue. Mit FAST Studio arbeiten nach Angaben von Pinnacle Fernsehsender wie der ORF, das ZDF, der SWR und die BBC. Das Rohmaterial soll direkt von DV- oder Digital-8-Camcordern auf die Timeline oder andere Ziellaufwerke übertragen werden können. Der integrierte MPEG2-Encoder ermögliche die schnelle Umwandlung in dieses Format.

Kontakt:
Pinnacle, Tel.: 089/502060 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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