Der Internet-Broker Consors (Börse Frankfurt: CSO) macht die lang anhaltende Börsenflaute und die damit verbundene Unlust der Anleger auf Aktien für rote Zahlen im vergangenen Jahr verantwortlich. Wie das Unternehmen am Dienstag in Nürnberg mitteilte, fuhr es einen Netto-Verlust von 125,5 Millionen Euro ein. Im Jahr 2000 hatte der Online-Wertpapierhändler noch einen Gewinn von 17 Millionen Euro gemacht.
Die Zahl der Transaktionen spiegle deutlich die allgemeine Börsenstimmung des vergangenen Jahres wieder: Es wurden nur noch 7,4 Millionen Mal Wertpapiere ge- oder verkauft – gegenüber 12,3 Millionen im Jahr 2000. Damit hat jeder der fast 566.000 Kunden im Durchschnitt nur noch 1,1 Mal pro Monat gehandelt.
Consors leidet wie alle Internet-Broker stark unter der Verunsicherung der Anleger. Diese wollten zu Zeiten der Börseneuphorie vor allem billig Wertpapiere kaufen oder verkaufen können, da waren die Online-Händler die richtige Adresse. Jetzt aber wünschen immer mehr Kunden persönliche Beratung vor einem Aktiengeschäft, was Consors & Co nicht leisten können.
Kontakt: Consors, Tel.: 01803/252511 (günstigsten Tarif anzeigen)
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