Das mit Spannung erwartete Ergebnis der Abstimmung bei den Aktionären von Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) über die geplante Fusion mit Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) kann möglicherweise mehrere Wochen auf sich warten lassen.
Die Auszählung sei ein „langer und komplexer Prozess“, sagte unmittelbar vor Beginn der Abstimmung ein Mitarbeiter der Wirtschaftsprüfungsfirma IVS Associates, die für die Auszählung zuständig ist. Die Abstimmung bei HP soll am Vormittag (17.00 Uhr MEZ) auf einer Sonderversammlung im kalifornischen Cupertino beginnen.
Die mehreren hunderttausend Stimmen, die die Aktienanteile repräsentieren, sollen den Angaben zufolge dann noch am Dienstag an den Sitz von IVS in Newark im US-Bundesstaat Delaware, also an der Ostküste der USA, geschickt werden. Zwar sei die Auszählung möglicherweise bereits am Abend oder in den folgenden Tagen abgeschlossen, doch könnte eine der beiden rivalisierenden Parteien – die für die Fusion werbende HP-Führung oder die ablehnenden Erben der Firmengründer – das Ergebnis als inkorrekt anfechten. Dann müsste neu ausgezählt werden, so IVS.
Während dann das endgültige Resultat abgewartet wird, hätten sowohl das HP-Management als auch die Erben das Recht, sich auf Grund ihrer eigenen Auszählungen zum Sieger auszurufen.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.
Durch den Zusammenschluss soll der hinter IBM (Börse Frankfurt: IBM) zweitgrößte Computerkonzern der Welt mit einem Jahresumsatz von rund 82 Milliarden Dollar (93 Milliarden Euro) entstehen (ZDNet berichtet laufend). Die Erben der Firmengründer argumentieren jedoch, dass das schwächelnde PC-Geschäft bei Compaq dem neuen Megakonzern schwer schaden würde. Bei Compaq sollen die Aktionäre am Mittwoch abstimmen. Bei ihnen wird mit einer klaren Zustimmung gerechnet.
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Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
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