Hannover – Die Geldkarte hatte in Deutschland einen schweren Start: Erst muss man den Chip, der bei manchen Banken Standard, bei anderen nur auf besonderen Wunsch – auf der EC-Karte integriert ist, am Geldautomaten aufladen, bevor man die elektronische Geldbörse für Kleinbeträge benutzen kann. Giesecke und Devrient präsentiert auf der CeBIT einen Kartenleser, die sich für HBCI-Banking eignet und gleichzeitig das Aufladen der Geldkarte ermöglicht.
„Der Geldkartenleser wird von uns nicht direkt an die Endkunden vertrieben, sondern über den Umweg der Banken. Wir verlangen pro Stück rund 50 Euro, die Banken können aber entscheiden, ob sie das Gerät subventioniert weitergeben oder noch etwas mehr verlangen“, so Tschangiz Scheybani, Bereichsleiter bei der Cpays AG, einer 100-prozentigen Tochter von Giesecke und Devrient.
Das Unternehmen Cpays lieferten den Banken die Endgeräte für den Kunden, aber auch das Gegenstück für das Bank-eigene Rechenzentrum. „Die Verbindung zwischen unserem Terminal und der Bank läuft natürlich hochverschlüsselt ab“, sagt Scheybani im Gespräch mit ZDNet.
Der Kartenleser soll noch in diesem Jahr von den Sparkassen und den DG-Banken angeboten werden. „Wir werden das Gerät dann mit einem PC anbieten, damit Einsteiger dann das komplette Equipment für sicheres Home-Banking aus einer Hand bekommen“, ergänzt Scheybani.
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Die „Cashmouse“ ermöglicht das Aufladen der Geldkarte per Internet (Foto: Cpays) |
Kontakt:
Cpays, Tel.: 089/41190 (günstigsten Tarif anzeigen)
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