Auf der CeBIT präsentierte er sich als kommender Megatrend: Der Multimedia Messaging Service (MMS). Erwies sich das SMS-Modell (Short Message Service) bereits als lukrativ, wollen die Betreiber mit MMS bald sämtliche Umsatzrekorde brechen. Diese Hoffnung scheint berechtigt: Laut einer der Studie „Analysis Of The European Multimedia Messaging Service (MMS) Market“ der Unternehmensberatung Frost & Sullivan können die europäischen Anbieter bis zum Jahr 2006 mit einem Marktvolumen von 26,9 Milliarden Dollar rechnen. Obwohl MMS-fähige Geräte erst im Lauf des Jahres erhältlich sein werden, sagen die Consultants für 2002 einen Umsatz von 68 Millionen Dollar voraus.
Da MMS paketbasierte Netze nutzen wird, hänge sein Erfolg von der Zugriffsmöglichkeit auf UMTS-Dienste und auf die GPRS-Technologie ab. Gerade hier komme es jedoch in Europa immer wieder zu Verzögerungen. Aus diesem Grund geht Frost & Sullivan davon aus, dass MMS-fähige Geräte erst ab 2005 als Massenprodukt und entsprechend kostengünstig erhältlich sein werden.
Während für 2002 lediglich mit durchschnittlich fünf MMS-Botschaften pro Monat und Abonnent zu rechnen sei, werde die Frequenz im Jahr 2006 auf 28 steigen. „Zu diesem Zeitpunkt dürften 66,3 Prozent der Umsätze im Europamarkt für Mobiles Messaging (ohne E-Mail) mit MMS erwirtschaftet werden“, meinte der Research-Analyst Eduardo Gonzalez.
ZDNet hat sich an den CeBIT-Messeständen umgesehen und recherchiert, wann der neu proklamierte Dienst verfügbar sein wird und was er kostet. Bis auf E-Plus – hier konzentriert man sich in diesem Jahr voll auf I-Mode – präsentieren alle Anbieter ihre Vorstellungen des Multimedia Messaging Services ( ZDNet berichtete).
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