Das zum 1. Dezember geplante Call-by-Call bei Ortsgesprächen soll nun offenbar doch nicht zu diesem Termin kommen: Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel wollen nach einem Bericht der morgen erscheinenden „Wirtschaftswoche“ die Einführung fürs erste verhindern.
Dies geschehe „zum Schutz der Deutschen Telekom“, wie es in Regierungskreisen laut dem Blatt heißt. Schröder und Eichel hätten nach wochenlangen Debatten hinter den Kulissen dem Druck von Telekom-Chef Ron Sommer nachgegeben.
Über die Novelle von Wirtschaftsminister Werner Müller soll nun erst nach den Bundestagswahlen entschieden werden. Die Folge für zahlreiche Telefondiscounter: Sie können frühestens im Sommer nächsten Jahres Call-by-Call im Ortsnetz anbieten. Durch die Verschiebung könnte der Regierung laut dem Bericht aber neuer Ärger ins Haus stehen: Es droht ein Vertragsverletzungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof – Müller hatte der EU-Kommission die Einführung im Dezember versprochen.
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