700.000 Besucher auf der CeBIT. Damit verzeichnete die Messe erstmals einen Rückgang um 17,6 Prozent (ZDNet berichtete). Grund für den Besucherschwund sei aber nicht nur die Branchenflaute. Die Messe wird vielmehr immer unwichtiger, erklärte die Unternehmensberatung Mummert und Partner sowie der IT-Dienstleister Inworks nach der Befragung einer nicht genannten Zahl von IT-Interessierten. Als Grund für ihr Fernbleiben nannten Internet-Nutzer angeblich am häufigsten (26 Prozent), der Zeitaufwand lohne sich nicht mehr. Weitere Gründe laut Mummert und Partner: zu viele Angebote auf zu wenig Platz (10 Prozent) und das alles noch unübersichtlich (9 Prozent). Viele Aussteller planten darüber hinaus an den Bedürfnissen der Messebesucher vorbei.
Der Besucher werde erschlagen von Neuheiten, die er nicht brauche – jetzt präsentiere er den Ausstellern die Rechnung und bleibe zu Hause. Zu oft kämen die Technik-Trends, die auf der CeBIT präsentiert werden, erst später oder nie in die Regale. Weniger als die Hälfte der Internet-Nutzer (45 Prozent) gaben angeblich in diesem Jahr an, zur CeBIT gehen zu wollen. Im Vorjahr hätte noch die Mehrheit den Messebesuch geplant.
Das Hauptproblem der CeBIT sei, dass die Kundenwünsche und die Messeschwerpunkte auseinander drifteten. Die Aussteller setzten auf Zukunftstechnologien. Aus ihrer Sicht seien UMTS und der mobile PC die Topthemen der diesjährigen Messe gewesen. Doch die Verbraucher würden dies anders sehen: Ihnen ginge es um Themen, die im PC-Alltag schon heute wichtig sind. Vor allem die Sicherheit vor Viren und Datenverlust, die laut Mummert und Partner mehr als zwei Drittel (69 Prozent) nennen. An zweiter Stelle würden Verbraucher (zu 64 Prozent) das Internet nennen – es müsse schneller werden. Doch das Verbraucherthema „Highspeed Internet“ fänden die Aussteller nicht wichtig.
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