Vor bezahlten Inhalten im Web hat das Marktforschungsunternehmen Fittkau & Maaß gewarnt. Die Internet-Studie „WWW-Benutzer-Analyse W3B“. habe ergeben, dass eine umfassende Einführung kostenpflichtiger Bereiche auf allen Web-Sites die heutige Online-Nutzungssituation aus Sicht der User „völlig auf den Kopf stellen“ würde. Das Nutzungsverhalten würde sich gewaltig verändern, bestehende Finanzierungsmodelle seien damit gefährdet.
Nur 20 Prozent der Nutzer seien bereit für Online-Informationen, Software-Nutzung und Datei-Download zu bezahlen. Jeder zweite User lehne das Online-Bezahlen grundsätzlich ab. Der Anteil der Personen, die sich noch keine Meinung zum Thema „Pay for Content“ gebildet haben, sei im letzten Halbjahr von 16,7 auf 12,8 Prozent gesunken. Die Zahl der Nutzergruppen, die sich vorstellen können, Gebühren für Informationen oder Services im Web zu entrichten, habe sich jedoch kaum verändert.
Ihre Geldbörse öffnen würden nur spezielle Nutzergruppen wie männliche und ältere User, welche das Netz häufig beruflich nutzen und Online-Erfahrung haben. Dass diese User Gebühren für Services wie E-Mails oder Web-SMS künftig akzeptieren, sei durchaus wahrscheinlich. Doch ob auch der Bereich Online-Unterhaltung, wie Promi-News oder Livechats eine ausreichend große zahlungsbereite Nutzergruppe finden werden, sei fraglich.
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