Auf der Game Developers Conference (GDC; 19. bis 23. März) in San Jose, Kalifornien, hat der Technische Direktor Shin’ichi Okamoto von Sony Computer Entertainment (Börse Frankfurt: SON1) vom aktuellen Entwicklungsstand der Playstation 3 berichtet. Derzeit konzentriere man sich vor allem auf Distributed Computing, also der Vernetzung der Spielekonsole mit anderen Computern, um deutlich mehr Rechenleistung zu erzielen.
Ein Beispiel für Distributed Computing ist bekanntlich das Seti-Projekt. In einem Netz sind hunderte oder tausende PCs und Server zusammengeschlossen, um gemeinsam ein aufwendiges Problem zu knacken. Im Falle von Seti (steht für „Search for Extraterrestrial Intelligence“) gilt es, außerirdisches Leben aufzuspüren.
Okamoto verspricht sich vom verteilten Rechnen einen „dramatischen“ Anstieg der Leistungsfähigkeit der Spielekonsole. Aussagen von anwesenden Entwicklern mögen zu hoch gegriffen sein, wenn sie von einer „Vertausendfachung“ der Performance gegenüber der aktuellen Playstation 2 sprechen
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