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Bilderräuber hinterlassen digitale Spuren

Mit Hilfe des Internet hat ein französischer Gendarm vier vor drei Jahren gestohlene Bilder aus dem 19. Jahrhundert aufgespürt. Nach Angaben der Militärpolizei in Dijon vom Freitag fand der Mann über die Website artprice.com heraus, dass die aus einem mittelfranzösischen Schloss geraubten Werke des französischen Malers Adrien Lucy 1999 und 2000 verkauft worden waren.

Als Erstverkäufer machte der Militärpolizist einen Antiquitätenhändler aus Dijon ausfindig. Dieser sagte aus, er habe die Bilder für 35.000 Franc (heute 5336 Euro) von einem Unbekannten gekauft. Die von den Eigentümern auf 3049 Euro taxierten Bilder gingen durch die Hände mehrerer Händler vor allem in Lyon – und erzielten schließlich auf Auktionen Durchschnittspreise von je 7622 Euro.

ZDNet.de Redaktion

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