Das US-Unternehmen Pulsent hat heute eine neue Komprimierungstechnik vorgestellt, mit der digitale Inhalte wie Filme mit bis zu 1,1 MBit/s komprimiert werden können sollen. Anders als bekannte Techniken von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), Real Networks (Börse Frankfurt: RNW) oder Divx Networks setze die noch namenlose Technik nicht auf den MPEG-Standard der Moving Pictures Engineering Group auf. MPEG-4 ist der Nachfolger von MPEG-1 und MPEG-2-Technologien, die beispielsweise hinter MP3-Audio stehen. Wie seine Vorgänger soll MPEG-4 Audio und Video-Technologien umfassen und große digitale Datenmengen noch besser für Web-Übertragungen komprimieren können.
Nach Auskunft des Analysten Gerry Kaufhold von der Cahners In-Stat Group MDR sei das Pulsent-Verfahren billiger als herkömmliche Angebote. Nach einem im Februar bekannt gewordenen Plan müssen die Lizenznehmer für jedes MPEG4-Produkt wie einen Decoder oder Encoder künftig 25 US-Cents zahlen. Umgerechnet würden so Kosten von rund einer Million Dollar pro Jahr auf einen Lizenznehmer zukommen.
Analysten sehen den Markt für Kompressionstechniken vor einem ungeheuren Aufschwung: Langsam aber sicher müssen die Hollywood-Studios sich der Film-Verbreitung über das Internet stellen. Pulsent könnte sich von diesem Kuchen etwas abschneiden.
Genau das versucht derzeit das populäre DivX-Format: Dieses ist bekanntlich gerade dabei, bei Videos den Status zu erlangen, den MP3 inzwischen bei Audio-Files erreicht hat. Mit dem Codec passt ein kompletter Spielfilm in annähernder DVD-Qualität auf eine CD-ROM.
ZDNet bietet die Standard-Version wie auch die Pro-Variante von DivX zum Download an. Ein ausführlicher Hintergrundartikel von ZDNet stellt außerdem die wichtigsten Neuerungen vor.
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