Das amerikanische Start-up-Unternehmen Canesta hat einen Chip entwickelt, mit dem Rechner dreidimensionale Tiefen wahrnehmen können sollen. Die in San Jose, Kalifornien, ansässige Firma präsentierte ihn auf dem PC Forum in Scottsdale, Arizona. Er soll im dritten Quartal des Jahres von Fremdfirmen gefertigt werden und rund zehn Dollar kosten.
„Maschinen können nicht dreidimensional sehen, mit unserer Technik aber doch und das noch dazu in Echtzeit“, erklärte der Canesta-Chef Nazim Kareemi. Der Prozessor nutze eine Art Radar mit Lichtstrahlen. Ein mögliches Anwendungsfeld sei eine virtuelle Tastatur, so Kareemi.
Ein vergleichbares Verfahren war auf der CeBIT zu sehen, als die israelische Firma VKB mit „Viki“ eine virtuelle Tastatur der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Ein roter Laser projiziert aus einer zigarettenschachtelgroßen Box die Konturen einer Tastatur auf eine beliebige Fläche. Der Lichtstrahl soll die dabei die Bewegung der Finger auf dem virtuellen Keyboard erkennen können.
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