Der Streit zwischen der France Télécom und Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) scheint nun doch unmittelbar vor einem Ende zu stehen. Der Chef der Büdelsdorfer, Gerhard Schmid, habe aufgegeben und den Verkauf seiner Anteile in die Wege geleitet, heißt es in der heutigen Ausgabe der „Financial Times Deutschland“. Das Blatt beruft sich auf Verhandlungskreise.
Spätestens Mitte April soll der Gründer dann aus dem Vorstand ausscheiden – zu diesem Zeitpunkt soll der letzte Teile seines Aktienpakets verkauft sein. Schmid will angeblich sämtliche Anteile an Banken verkaufen, die wiederum von France Télécom ausgewählt worden seien.
Größte Chancen auf den Erwerb des Pakets haben Schmids Gläubiger ABN, Deutsche Bank, Merill Lynch und Société Generale. Offen ist noch die Frage, was mit den Anteilen von Schmids Frau passiert: Die Gattin des Vorstandsvorsitzenden hält rund zehn Prozent am Unternehmen.
Seit Wochen tragen der französische Konzern und Mobilcom-Chef Gerhard Schmid einen heftigen Streit um die Strategie und Finanzierung für den UMTS-Mobilfunk aus (ZDNet berichtete laufend). Schmid fordert ein deutlich stärkeres Engagement der hoch verschuldeten France Télécom in den UMTS-Netzausbau.
Kontakt:
Mobilcom, Tel.: 04331/6900 (günstigsten Tarif anzeigen)
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