Buch.de (Börse Frankfurt: BUE) blickt nach eigenen Angaben auf ein „erfolgreiches Geschäftsjahr“ zurück: Der Umsatz sei um 70 Prozent, das Netto-Ergebnis um 53 Prozent gesteigert worden. Laut den jetzt vorgelegten Zahlen beliefen sich die Einnahmen auf zwölf Millionen Euro, inklusive der Auslandstöchter waren es 14,4 Millionen Euro. Operativ schreibt der Konzern nach wie vor ein Minus: Der Verlust liegt bei 4,7 Millionen Euro, pro Aktie sind es 31 Cent.
Das Eigenkapital ist um 13 Prozent auf nur noch 15,9 Millionen Euro geschmolzen. „Der Buch.de Konzern sieht durch diesen deutlichen Schritt Richtung Break Even seine Strategie bestätigt, im Unterschied zum Wettbewerb die Verbindung zwischen stationärem und Internet-Handel konsequent weiter auszubauen“, kommentierte die AG die Zahlen.
Dämpfend auf den Umsatz hätten sich ertragssteigernde Maßnahmen, wie Preis- anhebungen im vierten Quartal im Sortimentsbereich Media sowie die Einführung einer Auftragsgebühr für Kleinaufträge im Oktober 2001 ausgewirkt.
Für das laufende Jahr plant das Unternehmen einen Umsatz von 19,2 Millionen Euro und die Erreichung des Breakeven im vierten Quartal 2002. Für das Gesamtjahr wird ein Verlust (EBIT) von einer Million Euro erwartet.
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