Categories: Workspace

Fujitsu liefert erste P4-Notebooks aus

Fujitsu hat in den USA mit der Auslieferung seines ersten Pentium 4-Notebooks begonnen. In Übersee kostet der Rechner in der Grundkonfiguration 1999 Dollar, hierzulande soll er im kommenden Monat erhältlich sein, deutsche Preise stehen allerdings noch nicht fest.

Der Laptop mit dem mobilen P4 (1,6 GHz) kommt mit einem 15-Zoll-Display, 256 MByte RAM, einer 30 GB fassenden Festplatte und einem DVD/CD-RW-Laufwerk. Auf Wunsch kann der Arbeitsspeicher verdoppelt und die Festplatte auf eine Kapazität von 40 GByte ausgebaut werden.

Das Joint-Venture Fujitsu Siemens hatte auf der CeBIT die Amilo D Produktlinie prässentiert. Der Amilo D nützt die nächste Generation von Intel Pentium 4 Prozessoren basierend auf 0,13-Micron-Technologie mit reduzierter Wärmeabgabe und verbesserter Batterielaufzeit. Demnach verbraucht der Chip in Vollast maximal 35 Watt. Ein externer ATI M6C-Video-Chip mit 16 MB DDR-Speicher soll für doppelten Datendurchsatz bei weniger Stromverbrauch sorgen.

Zur drahtlosen Datenübertragung für digitale Camcorder, Scanner und sonstige Peripheriegeräte steht laut dem Hersteller eine Infrarotschnittstelle zur Verfügung, für einen höheren Datendurchsatz ist eine Firewire-(IEEE 1394)-Schnittstelle verfügbar. Der Kunde kann zwischen einem 14,1- oder 15-Zoll SXGA+ TFT-Display wählen und die Bildschirmwiedergabe kann mit dem S-Video-Ausgang auch über einen Fernseher oder Beamer erfolgen.

Der Amilo D hat ein integriertes Diskettenlaufwerk und ist entweder mit eingebautem CD-, DVD-, CD-RW- oder Combi-Laufwerk erhältlich. Taktfrquenz und Festplattengröße bis zu 40 GByte sind frei konfigurierbar. Optional ist auch ein Wireless-LAN-Modul erhältlich.

Das System unterstützt bei Produktankündigung Windows XP Home, zusätzlich installiert ist Workssuite 2002.

Kontakt:
Fujitsu Siemens, Tel.: 0821/804 22 61 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

1 Stunde ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

2 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

19 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago

Bericht: Apple arbeitet an faltbarem iPad

Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…

3 Tagen ago