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Einsteinet entlässt 120 Mitarbeiter

Das in München ansässige Systemhaus Einsteinet hat ein „weitreichendes Restrukturierungsprogramm“ eingeleitet. Dieses besteht nicht zuletzt aus der Entlassung von 120 Mitarbeitern. Man wolle sich nun mehr auf Managed Outsourcing, SAP-Hosting und professionelles Systemintegrationsgeschäft konzentrieren, dafür Kapazitäten beim Application Service Providing (ASP) abbauen. Letzteres sei in Deutschland „nur schwach angelaufen“.

Einsteinet hat in den letzten zwei Jahren nach eigenen Angaben als erster ASP in Deutschland eine eigene IT-Infrastruktur mit zwei Rechenzentren und einem Glasfasernetz aufgebaut. „Anders als prognostiziert und von uns erwartet, hat sich der Markt nicht so schnell entwickelt. ASP steht in Deutschland immer noch in den Startlöchern. Wir haben dafür zu große technische Kapazitäten an Rechenzentren und an Netzwerkinfrastruktur aufgebaut und zuviel in Personal investiert. Diese Kapazitäten können wir nicht wie geplant auslasten. Die Personalstärke müssen wir leider an diese Situation anpassen“, so Rudolf Hotter, Vorstandssprecher der Einsteinet Holding AG.

Kontakt: Einsteinet, Tel.: 089/54054400 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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