Der Chef der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, wehrte sich gegen Vorwürfe, seine Behörde verhindere die Fusionen der UMTS-Mobilfunkunternehmen. „Diesen Schwarzen Peter nehmen wir so nicht an“, konstatierte er im „Handelsblatt“. Seiner Meinung nach müssten die Mobilfunkanbieter den Wertverlust abschreiben, sofern sie bei der Versteigerung der UMTS-Frequenzen vor anderthalb Jahren mehr für eine Lizenz geboten hätten, als diese heute wert sei.
Ein deutliches „Nein“ heißt Kurths Entschluss zu dem Vorhaben von France-Télécom-Chef Michel Bon. Er will das deutsche Unternehmen Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) mit E-Plus, O2 oder Quam fusionieren. Anschließend plane er die übrige UMTS-Lizenz, nicht wie vorgeschrieben an die Regulierungsbehörde zurückzugeben, sondern an die Konkurrenten T-Mobile oder Vodafone zu verkaufen.
Man könne nach der abgeschlossenen Lizenzerteilung nicht nachträglich die Bedingungen für ein abgeschlossenes Verfahren ändern, so der RegTP-Chef. Sollte man dennoch versuchen, etwas an den Bedingungen zu drehen, so werde Vodafone-Chef Jürgen von Kuczkowski dagegen klagen. Für den Fall, das Lizenzen an seine Behörde zurückgegebene würden, werde die Behörde mit allen Marktteilnehmern sprechen.
Ein mögliches Szenario sei dann auch, dass die Frequenzen unter den verbliebenen fünf Lizenznehmern versteigert würden. Bis dato haben die UMTS-Lizenzträger die RegTP jedoch noch nicht laut Kurth zum Thema Zusammenschlüsse angesprochen.
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