Nachdem Walter Hewlett, Sohn eines der beiden Firmengründer von Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), aus dem Leitungsgremium des US-Konzerns verbannt wurde, geht es nun im Rechtsstreit in die nächste Runde. So hat HP laut einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ beantragt, die Klage Hewletts gegen die geplante Fusion mit dem Konkurrenten Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) zurückzuweisen.
„Selbst wenn sich die Vorwürfe Hewletts als richtig herausstellen sollten, was sie nicht sind, stellen sie keine Basis für die Klage gegen den Zusammenschluss dar“, wurde eine HP-Sprecherin in dem Blatt zitiert. HP sei weiter zuversichtlich, die Fusion bis Ende April oder Anfang Mai abzuschließen, hieß es.
Der Sohn des Unternehmensgründers hatte Ende vergangener Woche bei dem Gericht in Delaware beantragt, das Fusionsvorhaben für gescheitert zu erklären. Hewlett wirft dem Konzern unter anderem vor, im Vorfeld der Hauptversammlung am 19. März insbesondere beim Aktionär Deutsche Asset Management auf unlautere Art und Weise um Stimmen für die Fusion geworben zu haben. Die HP-Sprecherin wies dies erneut zurück.
Unterdessen wartet man noch immer auf das endgültige Ergebnis der Wahl der HP-Aktionäre vom 19. März. Glaubt man der HP-Unternehmensleitung, so stimmten die Anteilseigner der größten Fusion zu. Das endgültige Ergebnis wird unterdessen erst in ein paar Wochen erwartet. Hewlett ist der Ansicht, dass durch die Fusion HP eine zu große Integrationsleistung erbringen müsse, wodurch das Unternehmen im Wettbewerb zurückgeworfen werde.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.
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