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Software für Videobearbeitung von Cyberlink

Die Videosoftwareschmiede Cyberlink hat mit der Power Director 2.0 seine überarbeitete Videobearbeitungssoftware präsentiert. Das Programm wird es laut dem Hersteller in Standard- und Pro-Version geben und soll mehr Features sowie verbesserte Qualität bieten. Beide Fassungen werde es in wenigen Tagen auch in Deutschland geben. Die aktuelle Variante 1.1 ist im Fachhandel für 109,99 Euro erhältlich.

Eine Demoversion von Power Director 2.0 Standard hat ZDNet zum kostenlosen Download bereit gestellt. Während die Software hierzulande noch auf sich warten lässt, gibt es sie bereits in den USA. So kostet die Power Director 2.0 Pro derzeit 119,95 Dollar als Download. Im Geschäft muss man 124,95 Dollar zahlen. Die Standard-Fassung schlägt mit 79,95 Dollar als Download zu Buche. Ebenfalls zum Herunterladen für 49,95 Dollar bietet Cyberlink das Creation Pack mit DVD/CD Disc Wizard an.

Der Hersteller hat bei dem überarbeiteten Code nach eigenen Angaben Wert auf einfache Benutzerführung gelegt. So soll der Anwender leicht zu den wichtigsten Funktionen des Programms finden und eigene Videos erstellen können.

Power Director 2.0 basiert auf der Smart Video Renderering-Technologie. Durch die automatische Szenenerkennung könne der User Filmkapitel schnell erstellen und mit Power Director 2.0 Pro digitale Fotos und Videos von DV-Camcordern in Slideshows umwandeln. Der Benutzer sei außerdem in der Lage, im Hintergrund Audio-Dateien und interaktive Menü-Vorlagen zu erstellen, die es dem Nutzer ermöglichen, seinen Film auch in Kapitel zu kategorisieren und als Video-CD oder Super Video-CD abzuspeichern.

Für Benutzer ohne DVD- oder CD-Brenner bietet Power Director 2.0 Standard sämtliche Videoaufnahme- und Bearbeitungsfunktionen, jedoch ohne den „Disc Making Wizard“, der ihm beim Erstellen und Brennen der Videos zur Seite stehe. Zusätzlich kann diese neue Version alle bekannten und gebräuchlichen Dateiformate wie MPEG-1, MPEG-2 ,WMV, Windows AVI, DV-AVI, DVD/SVCD/VCD verschlüsseln, Video- Transfers durchführen und diese als fertige Video Produktion speichern, so der Hersteller.

Die Software soll mit dem Betriebssystemen Windows 98 SE, Me, 2000 sowie XP zusammen arbeiten. Als Hardware-Voraussetzung gibt Cyberlink außerdem eine Videocapture-Karte an, um die Videofiles zu importieren.

ZDNet.de Redaktion

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