Intel (Börse Frankfurt: INL) bläst zum Kampf gegen AMDs (Börse Frankfurt: AMD) größten Marketingcoup bislang: Die Modellnummer. Diese steht bei AMD-Prozessoren nicht für die Taktfrequenz, sondern für de Performance des Chips im Vergleich zum Pentium 4.
AMD hatte im Jahr 2001 die Modellnummern eingeführt, um die Athlon XP-Prozessoren besser gegen Intels P4 positionieren zu können, der in punkto Taktfrequenz dem Athlon deutlich überlegen ist. Ein Athlon XP 2000+ ist beispielsweise nicht mit zwei GHz getaktet, sondern läuft nur mit 1,67 GHz, erreicht aber bei vielen Applikationen die Performance eines Pentium 4 mit zwei GHz.
Intels Konkurrent hatte 1996 schon einmal ein Performance-Rating eingeführt und sich zwei Jahre später wieder davon verabschiedet, da es den Endkunden verwirren würde. Im Jahr 2000 gab AMD mit dem Erscheinen des ersten Athlon mit einem GHz bekannt, dass man in Zukunft die GHz-Ära anführen wolle. Ein Jahr später war allerdings klar, dass in Sachen Taktfrequenz Intel mit dem P4 das deutlich überlegene Produkt hatte. Nun hieß es bei AMD, dass Taktfrequenz nicht Alles sei, das neue Performance-Rating wurde eingeführt. Allerdings ist absehbar, dass das gegenwärtige Verfahren für die Vergabe der Modellnummern – pro 66 MHz-Schritt erhöht sich die Modellnummer um 100 – nicht mehr lange durchzuhalten ist.
Offensichtlich ist der Weltmarktführer von den Erfolgen seines Konkurrenten mit dem Athlon XP beeindruckt. Intel versucht nun, Verkäufer und Käufer über die AMD-Modellpolitik „aufzuklären“, man könnte auch sagen: Die offene Feldschlacht hat begonnen. ZDNet sammelt in einem News-Report alle Nachrichten zum großen Performance-Krieg zwischen AMD und Intel.
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