Die schöne neue Medienwelt stößt bei der Mehrheit der Bundesbürger auf Skepsis. Bei einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Hamburger B.A.T.-Freizeit-Forschungsinstituts wünschten sich lediglich 27 Prozent multifunktionale Vielzweckgeräte, die Fernseher, PC und Internet, E-Mail und Telefon in sich vereinen. Die Mehrheit (73 Prozent) wolle lieber wie bisher einfach passiv durch die TV-Kanäle zappen und nicht immer und überall erreichbar sein, erklärte Institutsleiter Professor Horst Opaschowski.
Bei der Umfrage wurden 2000 Personen ab 14 Jahren nach ihren Mediengewohnheiten und ihren Medienwünschen für die Zukunft befragt. Auf Interesse stießen die neuen multimedialen Alleskönner vor allem bei der Jugend, insbesondere den 14- bis 19-Jährigen (69 Prozent) und den 20- bis 29-Jährigen (51 Prozent), heißt es in der Studie.
Schon in der Generation der über 30-Jährigen wollten aber nur noch 31 Prozent etwas von mobilen, Internet-fähigen Vielzweck-Unterhaltungsmedien wissen. Die große Mehrheit habe bereits ausgeprägte und „eingespielte“ Mediengewohnheiten zwischen Zeitung und Buch, Hörfunk und Fernsehen, die sie nur ungern aufgeben wollten. Technologisch ist nach den Worten von Opaschowski alles möglich. „Doch psychologisch stößt die Medienrevolution an ihre Grenzen.“
Der Umgang mit allen Neuigkeiten werde immer intensiver, koste Zeit und Nerven. Viele Menschen sagten der „Info-Falle und dem Erreichbarkeits-Wahn“ den Kampf an, damit aus der Entlastung keine Belästigung wird.
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