Inktomi (Börse Frankfurt: INK) wird Symantecs (Börse Frankfurt: SYM) Anti-Viren-Lösung in seine Caching-Technologie integrieren. Beide Unternehmen sind einen entsprechenden Deal eingegangen. Damit sollen Erreger, die sich auf Web-Pages verbergen, an einem Übertritt gehindert werden
„Dadurch können wir gewährleisten, dass die Anfrage an eine Web-Site 100 Prozent sauber ist“, erklärte die Inktomi-Managerin Liz Padula. Die Symantec-Lösung scanne eine Seite, bevor sie das Speichern derselben in den Traffic Edge Security Edition-Server von Inktomi erlaube. So erhielten die Anwender ausschließlich Voren-Freie Sites angeboten.
„Sites sind ein neuer Weg für Viren“, berichtete Steve Trilling vom Symantec Security Response-Team. „Nimda war dafür ein bekanntes Beispiel. Dieser Virus war im September vergangenen Jahres aufgetaucht und hatte die Experten durch seinen „hybriden“ XCHarakter erstaunt. „Anders als Code Red hängt Nimda an auch eine Internet-Seite verseuchtes Javascript an“, erklärte der Sicherheitsberater Graham Cluley von Sophos damals gegenüber ZDNet. „Das bedeutet dass sobald jemand eine solche Seite ansurft, sich der Virus automatisch an alle gespeicherten E-Mail-Adressen versendet. Vorausgesetzt natürlich, Sie haben keine entsprechende Antivirensoftware.“
ZDNet hat alle Meldungen zu Nimda in einem News-Report zusammengefasst.
Kontakt:
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…