Immer mehr Menschen setzen auf schnelle Internet-Zugänge mit DSL. Bis zum Jahr 2005 werde jeder fünfte Haushalt einen DSL-Telefonanschluss haben, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung der Wiesbadener Unternehmensberatung UGW Management Consulting. Auch 40 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen würden dann mit DSL im Internet surfen.
Ermöglicht werde der Boom durch die vergleichsweise leichte Installation eines DSL-Anschlusses: Da die Daten über den Kupferdraht der normalen Telefonleitung übertragen werden, müssen sich Verbraucher nur ein DSL-fähiges Modem anschaffen. Ende dieses Jahres werden laut der Studie bereits mehr als 3,8 Millionen private Haushalte mit DSL online gehen. Damit hätte fast jeder zehnte Haushalt einen solchen Anschluss. Bis Ende 2005 werden rund 8,7 Millionen Menschen ihren analogen oder ISDN-Anschluss auf die schnellere Verbindung umgestellt haben. Die Zahl der kleinen und mittelständischen Unternehmen mit DSL-Anschluss werde dann 1,2 Millionen betragen.
Trotz der Markt-Liberalisierung wird der größte Anbieter im Jahr 2005 der Studie zufolge nach wie vor die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) sein. Sie komme dann voraussichtlich noch immer auf einen Marktanteil von 90 Prozent. Die Regulierungsbehörde hatte die Telekom am 18. März zwar dazu verpflichtet, ihre Kupferleitungen anderen DSL-Anbietern zu günstigen Konditionen zu überlassen; wegen der „Dumpingpreise“ der Telekom könnten sich andere Anbieter dennoch kaum durchsetzen, zitierte die Studie einen Experten.
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