Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) hat seinen Mitarbeiter in einer E-Mail mitgeteilt, dass man einen Angestellten gefeuert habe, der zugegeben habe, zwei unternehmensinterne Memos an die Presse weitergeleitet zu haben. Das Unternehmen machte in der Mail keine weiteren Angaben zu dem Mitarbeiter, dem Inhalt der weitergeleiteten internen Informationen oder wie sie auf die Identität des Mitarbeiters gekommen sind.
Im März waren die Aktien des Unternehmens eingebrochen, nachdem in einem Bericht Probleme der HP-Serviceabteilung bekannt wurden, die der Abteilungsleiter mit seinen Mitarbeitern in einer E-Mail diskutieren wollte.
Unterdessen sucht die Unternehmensleitung weiter mit Hochdruck die undichte Stelle im Konzern, die Fiorinas Voicemail für den Finanzchef Robert Wayman an die Presse weitergeleitet hat. In der Nachricht auf dem Anrufbeantworter sagte die HP-Chefin, das man „etwas ganz Außergewöhnliches“ tun müsse, um zwei Großinvestoren von der geplanten Fusion mit Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) zu überzeugen (ZDNet berichtete).
In einem Mail von Fiorina hieß es dazu, dass es „Anzeichen gibt, dass die Nachricht entweder von Bob Waymans Apparat zuhause, dem Handy oder durch hacken seines Voicemail Passworts“ abgehört wurde. Laut HP sei jedoch niemand in das Voicemail-System der Firma von außen eingedrungen.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.
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