Der finnische Handy-Hersteller Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) hat bei einem Umsatz von rund 7,014 Milliarden Euro einen Gewinn von 1,286 Milliarden Euro oder 19 Cent pro Aktie für das erste Geschäftsquartal 2002 gemeldet. Im Vorjahreszeitraum hatte der Finne noch einen Umsatz von 8,007 Milliarden Euro mitgeteilt. Das bedeutet einen Rückgang von rund zwölf Prozent. Auch der Gewinn hat sich im Jahresvergleich um rund 18 Prozent verringert (2001: 1,440 Milliarden Euro).
Größter Stolperstein für den Finnen war im vergangenen Quartal dem Bericht zufolge die Abteilung Nokia Networks. Hier verbuchte das Unternehmen in Relation zum Vorjahreszeitraum Gewinneinbußen von bis zu 65 Prozent. Auch beim Absatz der Mobiltelefone war das Geschäft im vergangenen Dreimonatszeitraum demnach rückläufig. So lieferte der Finne Handys im Wert von 5,438 Milliarden Euro aus. Das sind rund sieben Prozent weniger als im Vorjahr. Zwölf Monate lag der Wert noch bei 5,830 Milliarden Euro. Nach eigenen Untersuchungen behält Nokia die Marktführerschaft im Handy-Segment mit rund 37 Prozent Anteil. Dem Bericht zufolge peilt man weiter einen Marktanteil von 40 Prozent an.
Zu den Einbrüchen der Abteilung Network heißt es im Bericht, dass die „Herausforderungen“ weiter in diesem Segment angehalten hätten. So sei weniger als vorhergesagt in die 2G-Netzinfrastruktur in China und Europa investiert worden. Der Finne glaubt jedoch, dass der Wechsel zur dritten Mobilfunkgeneration (UMTS) positive Auswirkungen im zweiten Halbjahr auf das Netzwerkgeschäft haben wird.
Der Absatz der Mobiltelefone im ersten Quartal sei im Großen und Ganzen mit den Erwartungen konform gewesen. Dennoch erkenne man in allen Hauptabsatzgebieten eine Marktschwäche, so wolle man die Prognosen für diesen Bereich auf 400 bis 420 Millionen Einheiten anpassen. Somit sei immer noch ein Wachstum im Jahresvergleich (380 Millionen Einheiten) zu erkennen, so Nokia.
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