Künftig wird es keinen Frankfurt E-Book Award mehr geben. Die den mit 100.000 Dollar dotierten Preis vergebende International E-Books Awards Foundation (IEBAF) wird ihre Arbeit einstellen. Sie war 1999 vor allem auf Betreiben Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) gegründet worden.
Der Chairman der Foundation, Alberto Vitale, teilte mit, seit Random House und AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) ihre Unterstützung im vergangenen Jahr eingestellt haben, konnte kein neuer Gönner mehr gefunden werden. Preisträger waren bislang unter anderen Joyce Carol Oates und Ed McBain.
In den Zeiten der digitalen Euphorie, gerade einmal zwei Jahre her, erklärte das Jury-Mitglied Roger Kennedy: „Mit elektronischen Büchern verhält es sich heute ungefähr so wie damals, als Schriftrollen aus Pergament durch Tinte und Papier ersetzt wurden. Ich bin mir nicht sicher, welche Entwicklung drastischer ist: die von Tierhäuten zu Holz wie Papyrus oder Pergament oder von Holz und Tinte zu Glas und Pixel.“
Erstmals wurde der Preis für „technisch und literarisch erstklassige Werke“ anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2000 in der Alten Oper vergeben. Ausgezeichnet wurden sechs Kategorien.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.