Nach dem Ableben der International E-Books Awards Foundation (IEBAF) hat sich umgehend ein Anbieter von Dialer-Software auf die frei gewordene Domain gestürzt. Auf die URL hatten noch am Freitag eine ganze Reihe von Nachrichten-Sites weltweit gelinkt. Beim Aufruf der Adresse versuchte sich eine ActiveX-Komponente zu installieren.
Die Domain der Foundation war bis Freitag noch live, übers Wochenende wurde sie jedoch frei gegeben und augenblicklich von dem 0190-Anbieter übernommen. Auf das Problem aufmerksam gemacht hat ZDNet das Literatur-Café.
Wie berichtet wird es künftig keinen mit 100.000 Dollar dotierten Frankfurt E-Book Award mehr geben. Die IEBAF teilte Ende vergangener Woche ihre Auflösung mit. Sie war 1999 vor allem auf Betreiben Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) gegründet worden. Erstmals wurde der Preis für „technisch und literarisch erstklassige Werke“ anlässlich der Frankfurter Buchmesse 2000 in der Alten Oper vergeben. Seit Random House und AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) ihre Unterstützung im vergangenen Jahr eingestellt haben, konnte kein neuer Gönner mehr gefunden werden, erklärte der Chairman der Foundation Alberto Vitale.
ZDNet warnt vor den jeweils neusten Maschen der Anbieter und hat die wichtigsten Nachrichten zu dem Thema in einem News-Report gesammelt.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…