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Studie: Notebook-Boom soll Aufschwung bringen

Verluste, Niederlagen, Pleiten und Einbrüche, doch laut einer Studie des US-Marktforschers IDC ist nun der PC-Markt auf seinem Tiefpunkt angelangt. Notebooks sollen nach Angaben der Experten den Aufschwung bringen.

Zwar fielen im ersten Quartal 2002 laut IDC die PC-Absatzzahlen für den Westeuropäischen Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,1 Prozent geringer aus. Doch sind in der EMEA (Europe, Middle East and Asia)-Region inzwischen zwei Millionen (plus 13,4 Prozent) der insgesamt neun Millionen verkauften PCs Notebooks. Der Untersuchung zufolge geht der Trend eindeutig in Richtung Notebook. Gerade in Deutschland sei der Desktop-Markt im letzten Quartal um 13,3 Prozent eingebrochen. Bei den Notebooks ist ein dickes Plus von 21,1 Prozent zu sehen, so IDC.

Die Marke Toshiba rangiere in Deutschland, Großbritannien und Westeuropa wieder auf Platz eins. Im gesamten EMEA-Gebiet liege jedoch weiterhin Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) knapp vorne. Die Konkurrenten Toshiba und Dell (Börse Frankfurt: DLC) teilen sich die Plätze zwei und drei. Der Marktstudie zufolge ist Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und auch der Budget Notebook-Lieferant Gericom im Kommen.

Dank der starken Notebook-Nachfrage erwartet IDC fürs nächste Quartal wieder eine leicht positive Bilanz, die in der zweiten Jahreshälfte gar die fünf Prozent-Marke überschreiten soll und somit zu einem geschätzten Gesamtjahresergebnis in EMEA im Jahre 2002 von plus 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr führen soll.

ZDNet.de Redaktion

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