Intel (Börse Frankfurt: INL) hat drei neue Pentium 4-M-Prozessoren ins Notebook-Rennen gebracht. Die CPUs sollen mit Taktraten von 1,4 GHz, 1,5 GHz und 1,8 GHz laufen. Damit komplettiert der weltgrößte Halbleiter-Hersteller nach unten und oben seine bisherigen 1,6 und 1,7 GHz-Chips der Serie.
Während in der Vergangenheit immer Geschäftskunden die größten Abnehmer von Laptops gewesen seien, würde sich auch der Endverbrauchermarkt durch aggressive Werbung und Preissenkungen immer mehr erweitern, so der US-Markttrendforscher NPD Techworld. Laut dem Beobachter sind die Notebook-Verkäufe bei Händlern im vergangenen Februar um bis zu 30 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, während der Absatz von Desktop-Rechner um 25 Prozent zusammensackte.
Intel möchte mit dem Pentium 4-M ein größeres Stück vom Endverbraucher-Kuchen ergattern. Seit der Markteinführung hatten jedoch hauptsächlich Geschäftskunden die verhältnismäßig teuren P4-M-Laptops als Desktop-Ersatz gekauft. Die 1,4 GHz und 1,5 GHz-Version des Chips soll es PC-Herstellern ermöglichen, Intel P4-Notebooks bereits ab 1500 Dollar (1686 Euro) oder weniger anzubieten.
Unabhängig davon will Intel auch die Taktrate der mobilen Recheneinheiten auf zweo GHz aufbohren. Nach eigenen Angaben plant der Chip-Hersteller einen zwei GHz Pentium 4-M bis Jahresende auf den Markt zu bringen. Unterdessen wollen die PC-Bauer Dell (Börse Frankfurt: DLC) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) in künftigen Laptop-Systemen die 1,8 GHz Pentium 4-M Chips einbauen. So plant Dell den neuen Pentium 4-M in dem Modell Precision M50 auf den Markt zu bringen. Konkurrent IBM hat im Thinkpad T30 die neue CPU vorgesehen.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD und Intel sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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