Siemens (Börse Frankfurt: SIE) hat im zweiten Quartal den Gewinn pro Aktie von 65 auf 76 Cent gesteigert. Das Konzernergebnis nach Steuern kletterte im Vergleich zum Vorjahresquartal von 578 Millionen auf 1,281 Milliarden Euro, im ersten Quartal waren es noch 538 Millionen Euro.
Verantwortlich für den hohen Gewinn ist laut Siemens eine Einnahme in Höhe von 561 Millionen Euro durch den Verkauf von Infineon-Aktien (Börse Frankfurt: IFX). Eine genaue Prognose für die Zukunft wollte Siemens-Chef Heinrich von Pierer jedoch nicht abgeben: „Wir sind uns der Herausforderungen, die noch vor uns liegen, sehr wohl bewusst. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage werden wir weiterhin keine genauere Prognose für das Gesamtjahr abgeben“, ließ der Vorstandsvorsitzende verlauten.
Der Bereich Information and Communication Networks habe seine Restrukturierungsmaßnahmen ausgeweitet und für die kommenden Quartale einen weiteren Abbau von rund 6500 Stellen angekündigt. Die Abteilung rechne dabei für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres mit zusätzlichen Belastungen von rund 300 Millionen Euro. ZDNet bietet in Zusammenarbeit mit Stepstone eine IT-Jobbörse an.
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