Laptops und Lederhosen müssen drausen bleiben: Wenn es um die Führerschaft im Bereich Internet und Multimedia geht, liegen die Städte Düsseldorf und Berlin in Deutschland vorn. München folgt erst auf Platz drei. Allerdings wurde bei den Berechnungen des Deutschen Multimedia Verbands (dmmv) nur die Stadt betrachtet, das Umland blieb außen vor.
Die rheinische Metropole und die Stadt an der Spree teilen sich mit je 103 Millionen Euro Umsatz die Spitze des Multimedia-Städterankings. Insgesamt gingen 17 Düsseldorfer Unternehmen in das Ranking ein, in Berlin waren es 31. In München haben die Firmen „die argonauten“ sowie „Tomorrow Focus Technologies“ den Löwenanteil am Umsatz, insgesamt gingen 33 Unternehmen in die Rechnung ein. Zählt man Kommunen wie Unterhaching oder Geiselgasteig als Städte aus dem Grossraum hinzu, läge München mit rund 125 Millionen Euro sogar an der Spitze des Rankings.
Doch auch Städte, die nicht so sehr im Rampenlicht der digitalen Wirtschaft stehen, sind im diesjährigen Ranking vertreten, allen voran St. Georgen im Schwarzwald mit 86 Millionen Euro Umsatz: In dem Ort sitzt die Firma GFT-Technologies. Das Unternehmen besteht dort bereits seit 1987 und beschäftigt in allen Niederlassungen 1337 Mitarbeiter.
Die Auswertung basiert auf dem gerade veröffentlichten „New Media Service Ranking 2002“, das einmal jährlich von dmmv, dem Hightext-Verlag und den Zeitschriften Market und Horizont erhoben wird. Die Umsätze bezeichnen den Honorarumsatz (reiner Umsatz mit Internet-/Multimedia-
Dienstleistungen) eines der Internet- und Multimedia-Unternehmens für das Jahr 2001. Die komplette Tabelle sowie hat der Verband im Intenet hinterlegt.
Kontakt:
DMMV, Tel.: 0211/852860 (günstigsten Tarif anzeigen)
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