„Überoptimismus“ ist laut Professor Alfred Taudes von der WU Wien einer der Hauptgründe für den Aufstieg und anschließenden tiefen Fall der so genannten New Economy. Nach dem schwindelerregenden Boom vor allem des Jahres 1999 gerieten Unternehmen im und ums Internet im März 2000 ins trudeln und stürzten spätestens im darauf folgenden Jahr in eine tiefe Depression. Diese wies sowohl psychologische als auch wirtschaftliche Aspekte auf. Die Folge waren Massenentlassungen und Unternehmenspleiten in noch nicht gekanntem Ausmaß.
Im Rückblick wird klar: Nicht nur im Jahr 2001 versprechen die Auguren eine Besserung der wirtschaftlichen Lage, positive Prognosen befeuerten die New Economy seit ihren Anfangsatagen Ende der 90er Jahre. Doch seit wenigen Wochen wird vor allem den noch überlebenden kleinen und großen Spieler der Informations- und Telekommunikationsbranche neuer Mut gemacht. In der zweiten Jahreshälfte 2002 sollen die Zeichen auf einen neuen, vermutlich deutlich verhalteneren Boom stehen.
ZDNet fasst in einem News-Report Nachrichten zum Aufstieg und Fall der New Economy zusammen. In Bälde hoffentlich auch zum neuerlichen Erstarken.
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