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Exchange 2000 – die IM-Lösung für Unternehmen

Was spricht für IM von Exchange 2000?
Microsoft hat das Instant Messaging natürlich nicht erfunden. Öffentliche IM-Provider wie America Online (AOL) und Yahoo bieten seit langem ihre Versionen von Instant Messaging mit eigenen Protokollen und Client-Software an. Warum also IM von Exchange 2000 für Unternehmen? Auf der Suche nach einem erweiterbaren IM-Dienst entscheiden sich viele Firmen für Exchange, da es eine Reihe von interessanten Features bietet, darunter die folgenden:

  • Bei öffentlichen IM-Providern werden Nachrichten über das Internet versandt. Da es sich bei Exchange 2000 um einen internen IM-Server handelt, können Benutzer und Benutzergruppen in Netzwerken sicher in Echtzeit kommunizieren, nahezu ganz ohne unerlaubtes „Abhören“.
  • Die IM-Architektur von Exchange 2000 ermöglicht es Unternehmen, ihre eigene Instant Messaging-Infrastruktur zu verwalten. Firmen können den Gebrauch vom IM auf ihr Unternehmen intern beschränken oder die Kommunikation zu anderen IM-Benutzern über das Internet freigeben.
  • Mit IM von Exchange 2000 können Mitarbeiter die gleiche Anmeldung wie für ihren Systemzugang und ihre Outlook-Mailbox nutzen.
  • Echtzeit-Kommunikation kann mit einzelnen Mitarbeitern oder in Gruppen erfolgen. Sämtliche während einer IM-Sitzung gesendeten und empfangenen Nachrichten erscheinen in einem Verlaufsfenster mit Scrolling-Funktion und können protokolliert werden.
  • Der gemeinsame Zugriff auf Dateien und Dokumente in Echtzeit kann ohne gemeinsame Dateiverzeichnisse und Zuweisung von Zugangsberechtigungen erfolgen.
  • Durch die in Exchange Instant Messaging enthaltenen Client-Laufzeitkomponenten bieten mit dem Instant Messaging-Dienst von Exchange 2000 genutzte Anwendungen auch IM-Funktionalität.
  • Exchange 2000 unterstützt außerdem Anwendungen von Drittherstellern, so dass Unternehmen ihre IM-Strukturen zur Echtzeit-Kommunikation mit anderen Unternehmen, Kunden und Partnern verwenden können.

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ZDNet.de Redaktion

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