Die neuste Variante des Klez-Virus heißt „W32.Klez.gen@mm“. Genau wie ihre unzähligen Vorgängerversionen kommt sie per E-Mail und versendet sich selbst an alle greifbaren Outlook-Adressen. Die Besonderheit der neusten Variante: Laut Symantec (Börse Frankfurt: SYM) befällt Klez.gen mit Vorliebe Rechner, die bereits entweder mit Klez.e oder Klez.h (nach der Nomenklatur von Symantec) verseucht sind.
Die Betreff-Zeile des neuen Wurms variiert, der verseuchte Anhang ist mit einer der folgenden Endungen versehen: „.bat“, „.exe“, „.pif“ oder „.scr“. Der Wurm nutzt eine seit Ende März bekannte Lücke in Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) Outlook und Outlook Express aus. Nach dem Befall versucht er, ähnlich wie schon frühere Klez-Versionen, eine von drei Varianten des Elkern-Virus auf dem Rechner abzusetzen.
Speziell zur aktuellen Virenlawine hat ZDNet alle Nachrichten in einem Klez-Report gesammelt.
Kaspersky Lab bietet ein kostenloses Removal-Tool im DOS-Fenster, das Programm von Bitdefender ist genauso gut und zudem unter Windows auszuführen.
Mehr Infos dazu offeriert ZDNet in seinem Virencenter.
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