Die Initiative der führenden Druckerhersteller gegen Urheberrechtsabgaben und der Computerhandel haben gemeinsam eine Unterschriftenkampagne gegen Urheberrechtsabgaben auf IT-Geräte gestartet. In nahezu 1000 Verkaufsstellen informieren Broschüren und Aufsteller aus der Sicht der Initiatoren über die geplanten Abgaben.
Der Computerhandel und die Unternehmen Brother, Canon, Epson, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), Kyocera Mita, Lexmark und Xerox befürchten, dass deutsche Verbraucher die pauschale Abgabe legal umgehen werden – durch eine Einkaufsfahrt ins benachbarte Ausland oder über den Online-Handel. Laut der Rechnung der genanten Unternehmen würde eine Pauschalabgabe einen Tintenstrahldrucker mit einem Verkaufspreis von 100 Euro um etwa 20 Euro und damit um 20 Prozent verteuern.
Regine Stachelhaus, HP-Managerin und Sprecherin der Initiative, fug´hr schwere Geschütze auf: „Wir rechnen mit einem Verlust von Arbeitsplätzen in Deutschland – im Vertrieb und vor allem im Handel. Die Politik muss mit dazu beitragen, dass rückständige Pauschalabgaben durch zeitgemäße, nutzungsabhängige Vergütungssysteme ersetzt werden.“
Gesellschaften wie die Gema, VG Wort oder Bild und Kunst fordern pauschale Urheberrechtsvergütungen auf Vervielfältigungsgeräte einzuführen. Die Hersteller von solchen Geräten dagegen wollen ein Digital Right Management-System, mit dem Abgaben an die Eigentümer von Inhalten aus dem Internet fällig sind (ZDNet berichtete laufend).
ZDNet hat einen News-Report zum Thema Druckerpauschale zusammengestellt. Dieses liefert einen Überblick über die bisherigen Verhandlungen zwischen den Parteien und lässt alle Beteiligten zu Wort kommen.
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