Neues Tool soll Gratis-Surfen vereinfachen

Gratis-Telefonate an Sonn- und Feiertagen bieten sowohl die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) als auch Arcor ihren ISDN-Kunden an. Findige Surfer nutzen den Tarif, um auch kostenlos ins Internet zu kommen. Dies geschieht durch die Einwahl über eine Festnetz-Nummer. Die Firma T-Link hat nun eine Software entwickelt, die automatisch an Sonn- und Feiertagen die jeweiligen Nummern wählt und die Liste der verfübaren Nummern im Hintergrund updatet.

Der Dialer verfährt nach einem ähnlichen Prinzip wie der Smartsurfer von Web.de. Zusätzlich soll er es ermöglichen, an enstprechenden Tagen nach der Einwahl automatisch bestimmte Programme, wie beispielsweise Filesharing-Tools, zu starten.

Das 331 KByte große Programm steht seit heute zum Download. Der Hersteller distanziert sich von teuren 0190-er Diallern und verspricht, dass eine Einwahl an Werktagen nicht möglich sein soll. Die Liste der verfügbaren Nummern ist in einer eigenen „.txt“-Datei einsehbar. Auf jeden Fall empfiehlt sich jedoch die Installation eines 0190er-Schutzprogramms – ZDNet hat die besten Tools in einem Weekly zusammengestellt.

Die Deutsche Telekom hatte die Sonntags-Flatrate als „ISDN-XXL“ im Frühjahr vor zwei Jahren eingeführt. Konkurrent Arcor folgte zwei Monate später. Gegen einen Aufpreis von wenigen Euro können Kunden an Sonntagen und bundeseinheitlichen Feiertagen kostenlos telefonieren.

ZDNet warnt vor den jeweils neusten Maschen der Anbieter und hat die wichtigsten Nachrichten zu dem Thema in einem News-Report gesammelt.

Kontakt: T-Link, Tel.: 040/648680-111 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

7 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

1 Tag ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago

Bericht: Apple arbeitet an faltbarem iPad

Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…

2 Tagen ago

HPE baut Supercomputer am Leibniz-Rechenzentrum

Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.

3 Tagen ago

Bund meldet Fortschritte in der Netzversorgung

Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…

3 Tagen ago