Wenige Tage nach dem Launch des Gamecubes in Europa jubelt Hersteller Nintendo über einen neuen Verkaufsrekord. Bereits am Mittag des ersten Verkaufstages habe der Gamecube hierzulande die 20.000 Stück-Grenze überschritten. Bis zum Ladenschluss am Samstag, hätten sich über 50.000 Nintendo-Fans die neue Spielkonsole zugelegt.
„Wir haben nach den Erfahrungen in Japan und den USA auch hierzulande mit einem großen Erfolg des Gamecube gerechnet“, gibt Vertriebsvorstand Axel Herr bekannt. Nintendo hatte kurz vor dem Start den Preis auf nur noch 199 Euro gesenkt. Ursprünglich wollten die Japaner in Europa mit 250 Euro an den Start gehen (ZDNet berichtete).
Mitte April hatte Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) nach schlechten Verkaufszahlen den Europa-Preis für seine X-Box von 479 Euro auf 299 Euro gesenkt. Damit ist die Spielkonsole des Konzerns von Bill Gates nun genauso teuer wie die schon seit drei Jahren auf dem Markt befindliche Playstation 2 des Marktführers Sony (Börse Frankfurt: SON1).
Der Gamecube hatte in den USA einen wesentlich erfolgreicheren Verkaufsstart hingelegt als die X-Box. Wie der Konkurrent berief sich Nintendo bei dieser Aussage im Dezember vergangenen Jahres auf Zahlen des US-Marketingbeobachters NPD Group. Demnach waren in den ersten 15 Tagen nach dem Launch des Gamecube rund 600.000 Geräte verkauft worden.
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