Categories: Unternehmen

SuSE Linux 8.0: Der Newcomer

Suse 8 bringt einige Neuerungen, die prominenteste ist der neue KDE 3. Der jetzt eingesetzte Kernel ist die Version 2.4.18, die Glibc ist nun 2.2.5. Auch Gnome wurde ausgewechselt, gegen 1.4.1 RC1. Eine neue Firewall ersetzt die alte, und es gibt jetzt ein Yast-Backupmodul. Revolutionär (für Suse) ist eine Hardwareerkennung im laufenden System. Die rc.config wurde komplett umgebaut, gemäß LSB-Vorgabe. Yast 2 ersetzt jetzt völlig den alten textorientierten Yast. Neu im Paket ist die Brennsoftware Dvdrecord, dafür fehlt jetzt der DVD-Player Xine. Die Bootdiskette ist nicht mehr an Bord, auch das DOS-Programm Setup zur Erstellung derselben, rawrite ist jetzt angesagt.


Die neue Struktur der rc.config

ZDNet testete das neue Suse auf einem Rechner mit Celeron/366, 128 MByte RAM, 9 GByte SCSI-Festplatten über einen Adaptec 29160 und einer Riva-TNT-2-Grafikkarte (von Elsa).

Page: 1 2 3 4 5

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

2 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

21 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

23 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

23 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago