Die Handy-Strahlung kann ohne gesundheitsschädliche Auswirkungen ruhig verdoppelt werden, so die neu veröffentlichten Richtlinien der Australian Radiation Protection and Nuclear Safety Agency (ARPANSA) für elektromagnetische Strahlen. Der neue Sicherheitsstandard definiert neue Limits, um schädliche Strahlenauswirkungen durch Erwärmungen der Wange und des Gehirns zu verhindern.
„Die Strahlen können das Gehirn maximal zwischen 0,06 und 0,08 Grad Celsius an Temperatur steigern“, sagte der Chef von ARPANSAs EMR und Laser sowie Optical Radiation-Abteilung, Wayne Cornelius. „Man kann das auch anders betrachten und sagen, dass ein Handy vergleichbar in der Leistung zu einer Stift-Taschenlampe ist.“
„Niemand kann vernünftig Grenzwerte für Strahlen setzen, wenn man nicht exakt die Ursache des Übels kennt“, so Cornelius weiter. In der Untersuchung hätten sich neben der Erhitzung keine besonderen Schäden durch die Handy-Strahlung gezeigt.
Der neue Radiation Protection Standard kann als 3171 KByte großes „.pdf“-File von der ARPANSA-Site heruntergeladen werden.
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