Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) im vergangenen Jahr vorgestelltes Lizenzmodell ist nicht gerade populär. Erste Berichte darüber wurden nun sowohl von Gartner als auch der Giga Information Group bestätigt: Zwei Drittel der Firmenkunden sollen sich demnach bislang geweigert haben, ihre Unterschrift unter das Dokument zu setzen. Die neue Lizenzbestimmungen haben sogar schon zu einer Kartellrechtsuntersuchung in Taiwan geführt (ZDNet berichtete). Laut dem Marktforschungsinstitut Gartner würde den Unternehmen durch die neuen Vereinbarungen Mehrkosten von 33 bis 107 Prozent entstehen.
Das Lizenzmodell „Software Assurance“ sieht es vor, dass Unternehmen Updates für einzelne Softwarepakete oder die gesamte Unternehmenssoftware auf die jeweils aktuelle Version zu vergünstigten Konditionen kaufen können. Bisher war es jedoch auch möglich, Updates auf ältere Versionen zu erwerben und so einzelne Softwaregenerationen zu überspringen. Microsoft versucht offenkundig, die Unternehmen zur Übernahme immer neuer Programme und Betriebssysteme zu bewegen.
Aktuell haben die Firmen noch zwei Monate Zeit, sich doch noch im Sinne des Softwarekonzerns zu entscheiden. Allerdings hat bereits ein Drittel seine feste Absicht geäußert, unter keinen Umständen zu unterzeichnen.
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