Anfang kommenden Jahres könnte der Pentium 4 mit dem Label „Made in China“ auf dem Markt sein. So will Intel (Börse Frankfurt: INL) 302 Millionen Dollar verwenden, um ein Prozessor-Werk im chinesischen Shanghai zu bauen. Dort sollen die in 0,13 Mikron-Technik gefertigten P4-CPUs aus den Wafern geschnitten, getestet und verpackt werden.
Den Angaben zufolge werde die neue Fab zum Jahresende fertig gestellt. Rund 1200 Angestellte sollen zu Beginn dort einen Job finden. Bis 2004 werde die Zahl der Beschäftigten auf 3000 aufgestockt.
Intel-Chef Craig Barrett hielt sich jedoch sehr bedeckt, was die Wafer-Produktion in dem Land angeht. So sagte er, es sei zu früh, um über eine Produktion dort zu sprechen. Demnach seien die chemische Industrie und Geschäftsstrukturen in China noch nicht so weit entwickelt. Dennoch hat Intel bereits 198 Millionen Dollar in das Werk investiert.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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