Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat dem in die Kritik geratenen Telekom-Chef Ron Sommer den Rücken gestärkt. Trotz massiver Kursverluste der Telekom-Aktie (Börse Frankfurt: DTE) mache Sommer seine Sache gut, sagte Schröder in einem vorab veröffentlichten Interview mit dem Magazin „Stern“. „Es besteht kein Anlass, den Mann auszuwechseln, er hat gut gearbeitet“, betonte Schröder. Man müsse jetzt den Mut haben, „den Ärger der Kleinaktionäre auszuhalten“.
Damit trat Schröder Medienberichten entgegen, nach denen der Telekom-Chef in der Regierungskoalition an Unterstützung verloren habe und mit seiner Ablösung rechnen müsse. Die Telekom-Branche habe weltweit Probleme, weil ihre Aussichten in Boomzeiten überschätzt worden seien, sagte der Kanzler weiter. Die Deutsche Telekom sei aber „im internationalen Vergleich mit den Konkurrenten am besten aufgestellt“ und habe „die günstigste Perspektive, aus den Schwierigkeiten herauszukommen“.
Insgesamt steht die T-Aktie heute weit unter dem Ausgabekurs des ersten Börsengangs vom November 1996, als Privatanleger 14,57 Euro für das Papier zahlen mussten. Beim zweiten Börsengang im Juni 1999 waren dann 39,50 Euro fällig.
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