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Gerücht bestätigt: X-Box kostet künftig 199 Dollar

„Sometimes it’s just too hard to keep a secret quiet“ – mit diesen Worten gibt Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) die neueste Preissenkung für die X-Box bekannt. ZDNet hatte bereits vor zwei Tagen über entsprechende Gerüchte berichtet – nun folgt die Bestätigung: Die Konsole aus Redmond kostet in den USA künftig 199 Dollar.

Die Nachricht kommt einen Tag nach Sonys (Börse Frankfurt: SON) Ankündigung, den Preis für die Playstation 2 auf 199 Dollar zu senken. Nintendo verlangt für seinen Gamecube den gleichen Preis.

Microsoft will paralell zur Preissenkungen nochmals die Werbetrommel rühren. Dafür hat der Konzern einen zweistelligen Millionenbetrag eingeplant. Bis zum Ende des Geschäftsjahres Ende Juni will die Firma von Steve Ballmer 3,5 bis vier Millionen Spielekonsolen verkauft haben.

Wie berichtet kursiert sei einigen Tagen ein Walmart-Prospektscan im Netz, wonach die X-Box für 199 Dollar angeboten wird. Weder der Supermarkt noch Microsoft wollten sich vorgestern dazu äußern.

Microsoft hatte vor dem Marktstart von Nintendos neuen Gamecube am 18. April den europäischen Preis für seine Konsole von 479 auf 299 Euro gesenkt. Eine Leipziger Niederlassung des Mediamarkts hatte zum Marktstartt das Gerät ebenfalls 299 Euro angeboten. Kurze Zeit später schnellte die Konsole wieder im Preis um 38 Prozent nach oben (ZDNet berichtete).

Wie ein ZDNet-Report ergab, muss man für die sinnvolle Nutzung der X-Box mit Zusatzgeräten rund 800 Euro investieren.

Bereits auf der Comdex präsentierte Bill Gates den Einsatz der Spielekonsole. ZDNet bietet Videomitschnitte der wichtigsten Reden, darunter den X-Box-Beitrag.

Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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