Beide Rivalen, AMD (Börse Frankfurt: AMD) und Intel (Börse Frankfurt: INL), verkünden lautstark die Halbleiter preiswerter herstellen zu können, als der jeweilige Konkurrent. Jetzt haben Analysten jedoch errechnet, dass es ein totes Rennen ist. Demnach kostet Intel das Silizium eines Pentium 4 vermutlich 21 Dollar oder weniger, während AMD bei einem Athlon-Chip etwa 22 Dollar oder weniger Produktionskosten haben dürfte, so die Schätzung der Analysten. Nach mehreren weiteren Herstellungsprozessen werden diese Prozessoren dann für 130 bis zu 637 Dollar verkauft.
Die beiden Rivalen erzählen jedoch eine andere Geschichte. So lieferten sich Intels Chief Financial Officer Andy Bryant und AMD-Chef Jerry Sanders in den vergangenen Monaten heftige Gefechte. Jeder behauptete, die günstigste Herstellungsvariante im Marktsegment zu haben.
Ein Produktionskostenvorteil gegenüber dem Konkurrenten ist eine mächtige Waffe im Halbleitergeschäft, so die Analysten. Die Hersteller müssen Milliarden Dollar in Fabriken, Ausstattung und Angestellte investieren, ehe ein Chip vom Fließband fällt. Erfolg oder Niederlage hingen sehr stark davon ab, soviele Chips wie möglich zu möglichst geringen Herstellungskosten zu produzieren. Kleine Prozessorkerne und größere Silizium-Wafer senken laut den Experten die Kosten, indem mehr Chips aus einer Wafer-Platte hergestellt werden können. Die geringen Produktionskosten schlagen auch beim Endverbraucher auf, was im Handel wiederum einen Wettbewerbsvorteil verschaffe.
„Ich glaube nicht, dass einer der beiden Kontrahenten einen bedeutenden Vorteil in Sachen Produktionskosten hat“, sagte der Microprocessor Report-Analyst, Kevin Krewell.
Umfassende Informationen über die Leistungsfähigkeit aktueller Prozessoren bieten die ZDNet-Benchmark-Charts.
ZDNet hat zudem in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zum Benchmark-Krieg zwischen AMD und Intel zusammengefasst.
Kontakt:
AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…