France Télécom hat nach eigenen Angaben doch keine Verpflichtung, für die Milliardenschulden seines deutschen Partners Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) aufzukommen. „France Télécom hat sich nicht verpflichtet, den Mobilcom-Kredit von 4,7 Milliarden Euro zu sichern“, sagte Firmensprecher Bruno Janet. Damit widersprach er Aussagen von Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid.
Schmid hatte am Donnerstag gesagt, France Télécom habe den Ende Juli fälligen Kredit vertraglich abgesichert (ZDNet berichtete). Mobilcom als einer der Käufer von sechs UMTS-Mobilfunklizenzen in Deutschland hat bereits 6,2 Milliarden Euro Schulden. Könnte Mobilcom das Darlehen nicht zurückzahlen, würde die Insolvenz des Unternehmens drohen.
Darauf könnte France Télécom nach Ansicht einiger Analysten spekulieren, um nicht in die Pflicht genommen zu werden. Schmid hatte dieses Szenario als „praktisch unmöglich“ zurückgewiesen: Es sei einem Insolvenzrichter schwer zu erklären, dass gerade Anteilseigner France Télécom Mobilcom in den Bankrott getrieben habe. Die Franzosen halten bislang 28,5 Prozent an der Firma aus Büdelsdorf bei Hamburg.
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