Categories: Unternehmen

OpenOffice 1.0: Die Alternative zu MS Office

Schon bei der Beschaffung gehen die Unterschiede los: Wer Microsofts Einsteiger Paket „Office XP Standard“ mit Word, Excel, Powerpoint und Outlook installieren möchte, muss erst zahlen und zwar nicht knapp: Microsoft will rund 650 Euro für das Paket, bestehend aus mehreren CDs und einem dünnen Handbuch sehen. Die Installation wird dann durch ein Setup-Programm erledigt. Die Software wird online freigeschaltet. Ohne Freischaltung kann das Programm nur 50 Mal gestartet werden. Diese Online-Registrierung sorgt immer noch für Unbehagen bei den Anwendern, obwohl Microsoft immer wieder beteuert, keine persönlichen Daten zu übertragen.

Ganz anders bei OpenOffice: Statt zum Software-Händler führt der Weg hier in den Download-Bereich. Rund 54 MByte müssen dann auf den Rechner übertragen werden. Glücklich, wer DSL hat, denn dann dauert der Download nur knapp zehn Minuten. ISDN-Surfer müssen sich rund zwei Stunden gedulden. Die Server sind aber erfreulich schnell und liefern die Datei mit der vollen Bandbreite. Auf der Festplatte befindet sich dann eine ZIP-Datei, die zunächst in ein beliebiges Verzeichnis entpackt werden muss. Das Programm „Setup“ installiert das komplette Office-Paket dann leicht verständlich in knapp 10 Minuten. Das war’s. Eine Registrierung ist möglich, aber sie ist freiwillig.

Page: 1 2 3 4 5 6 7

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Vorinstallierte Schadsoftware auf IoT-Geräten

Mit dem Internet verbundene Digitale Bilderrahmen oder Mediaplayer können mit Schadsoftware infiziert werden und sind…

5 Tagen ago

iOS und iPadOS 18.2 beseitigen 21 Sicherheitslücken

Schädliche Apps können unter Umständen einen Systemabsturz auslösen. Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung.

6 Tagen ago

Top-Malware im November: Infostealer Formbook bleibt Nummer 1

Sein Anteil an allen Infektionen steigt in Deutschland auf 18,5 Prozent. Das Botnet Androxgh0st integriert…

6 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome

Betroffen sind Chrome 131 und früher für Windows, macOS und Linux. Angreifer können unter Umständen…

6 Tagen ago

Data Analytics: Dienstleister wachsen zweistellig

Marktforscher Lündendonk erwartet für das Jahr 2025 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 14,9 Prozent.

6 Tagen ago

Open-Source-Malware auf Rekordniveau

Alarmierender Anstieg von Open-Source-Malware / Seit 2019 haben Sonatype-Analysen mehr als 778.500 bösartige Pakete aufgedeckt

7 Tagen ago