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OpenOffice 1.0: Die Alternative zu MS Office

Schwierig wird es bei der Rechtschreibkorrektur: Da diese in StarOffice auch nicht von SUN, sondern von einem Dritthersteller stammt und von diesem gekauft werden muss, fehlt die Rechtschreibkorrektur im kostenlosen OpenOffice. Aber auch hierfür haben die Entwickler eine Lösung gefunden. Auf OpenOffice.org kann man – ebenfalls kostenlos – ein Tool herunterladen, mit dem man eine Rechtschreibkorrektur für die gängigen Sprachen nachinstalliert. Das kleine Tool kopiert die Dateien gleich ins richtige Verzeichnis und nach einem Neustart des Rechners steht die Rechtschreibprüfung zur Verfügung. Amüsant: Das Wort „OpenOffice“ ist unbekannt und wird deshalb rot unterkringelt. Auch sonst fehlen einige Wörter, die aber schnell hinzugefügt werden können.

Positiv fällt die Wortergänzung in OpenOffice auf: Lange Worte – die Wortlänge ist einstellbar – werden gespeichert und beim nächsten Mal automatisch angeboten. Die Funktion ist mit der Auto Complete Funktion des Internet Explorers vergleichbar und erweist sich nach einiger Eingewöhnung als sehr nützlich. Ebenfalls positiv ist der Assistent: Statt einer wackelnden und oft aufdringlichen Büroklammer ist der Assistent aus OpenOffice eine Glühbirne, die dezent in der rechten unteren Ecke des Bildschirms erscheint.

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ZDNet.de Redaktion

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