Die Idee, Microsofts Monopol auf dem Office-Markt zu brechen, hatten schon viele große Software-Schmieden. Fast alle sind gescheitert: Lotus, nun eine IBM-Tochter, verkauft seine Smartsuite fast nur noch an Firmenkunden, die auch sonst auf IBM setzen. WordPerfect, mittlerweile in Händen von Corel, gibt es nur noch in einer englischen Version.
Nur die Firma SUN hat den Kampf noch nicht aufgegeben: Vor zwei Jahren gab das Unternehmen den Quellcode von StarOffice frei und fortan entwickelten rund 10.000 freiwillige Programmierer das Office-Paket weiter. Nach 18 Monaten steht nun ein komplett kostenloses Office-Paket für Privat- und Firmenanwender zur Verfügung. Sun selbst will eine angepasste Version – ein paar Features werden zusätzlich eingebaut – als Star Office 6.0 in Kürze auf den Markt bringen. Die Version mit SUN Logo soll aber Geld kosten: Privatanwender sollen rund 100 Euro zahlen, Firmenkunden will man Paketangebote machen.
ZDNet hat das neue OpenOffice unter die Lupe genommen, mit Microsoft Office XP verglichen und gibt Tipps, was man bei einem Umstieg beachten muss.
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